Le dix-huitième jour

Wales gegen Belgien also. Das ist eine vollkommen unverständliche Sprache gegen vierfache Sprachschizophrenie. Das ist "Keine Ahnung, was man sich dort anschauen soll" gegen "Weißt Du, warum man dort hinfahren sollte?". Das ist Männerdutt gegen Retro-Afro. Und das ist die Chance, sich mit einem Außenseitertipp ein paar wichtige Punkte einzufangen. Oder geht man doch lieber auf Nummer sicher und setzt auf einen Sieg von Wales? Also, heute geht es um die "wichtige" Partie:

1. Wales - Belgien

Und die Ehre, gegen den Spitzenreiter anzutreten, haben heute die rotweinfrönenden Gottesanbeter aus Châteauneuf. Möge es nützen :-)!

So, für die Torschützen wird es heute wieder etwas einfacher. Alles, was sie wissen müssen, ist:

Mit wie viel km/h wird der Wind laut Spielbericht durch die Haare der Belgier pfeifen?

Und ab morgen kommen wir dann auch zu den interessanten Viertelfinals :-). Und jetzt alle mitsingen:

Mae hen wlad fy nhadau yn annwyl i mi. 

Gwlad beirdd a chantorion, enwogion o fri, ei gwrol ryfelwyr, 

gwladgarwyr tra mad, dros ryddid collasant eu gwaed. 

Gwlad, gwlad, pleidiol wyf i'm gwlad tra mòr yn fur i'r bur hoff bau, o

bydded i'r hen iaith barhau.